3 neue Release auf Drehstrom via Bandcamp! Zum Bandcamp Friday haben wir ordentlich aufgefahren: Xepeia, Anthony Collins und Mishes & Jazzo.
Anthony Collins – Rotation EP
Mit Anthony Collins „Rotation ep“ von 2007 schließt sich der Kreis der Legacy-Releases. Somit sind jetzt alle Drehstrom-Platten, die es damals auf Vinyl gab, bei Bandcamp zum Download erhältlich. Es wurde nichts neu gemastert und alles so hochgeladen, wie es damals auch ans Presswerk ging. Eine weitere echte Perle französischen Nuller-Jahre Elektro-Minimal-House!
Mishes & Jazzo – Guess
Auch von 2007 ist dieser Track, den meine Freunde ‚Mishes & Jazzo‘ damals auf Ihrem eigenen Vinyl-Label ‚Electyle‘.
Manchmal ist es wirklich witzig auf Discogs nach dem „Marktwert“ seiner alten Scheiben zu schauen. Und die ‚Guess‘ hat mal wirklich alle Rekorde gebrochen! Deshalb dachten wir uns, dass es nett wäre, wenn man sich den Track jetzt einfach, schwuppdiwupp, auch mal in neuzeitlicher Qualität in den Player laden kann. Bitte sehr!
Erinnert euch die Nummer auch an „in a gadda da vida“ von Iron Butterfly?
Funfact: Die Jungs haben damals kein Geld und keine Mühe gescheut ihre EP von niemandem geringerem, als Robert Babicz aka Rob Acid mastern zu lassen. Deshalb auch hier der Sound, wie er Master Robs Studio verließ!
Xepeia – Betriebsspannung
Da wir bei Drehstrom nicht nur alten Kram haben, bildet dieser frische Release auch den Höhepunkt dieses Track-Marathons! Frisch aus dem Wine-Synths Studio in stabile Daten gerendert, ist dieser Track ursprünglich eine Syntheszizer Demo von Johannes gewesen, die er für unser JX-8P-Video produzierte. Die perfekte Basis für einen neuen Xepaia-Track also! Bis ins Detail durch arrangiert und mit trickigen Groove-Details gespickt, schiebt der Groove unerbittlich über den Floor. Gemixt und gemastert wurde der Track von mir, Chris aka PiQuadrat. Ich war nicht so begeistert von der Endlautstärke des Mixes, die nahe bei -7 LUFS liegt! Aber Johannes wollte auch mal lauter sein als die anderen und fand, dass es im Club ordentlich brettert! Na dann: heizt eure Tanzkondensatoren an und bringt sie langsam auf Betriebsspannung!
Aus Tradition elektronisch!